Bienen
Was kann jeder gegen das Bienensterben tun?
Viele kleine Taten helfen.
Lassen Sie etwas blühen! Lassen Sie in ihrem Garten in einem Bereich etwas „Unordnung“ zu.
Gewürzkräuter: Die Kräuter stehen gut erreichbar am Haus. Sie sehen gut aus. Sie brauchen wenig Pflege. Schnecken machen einen Bogen darum. Es gibt keinen Mehltau. Also perfekt! Möchte man zum Kochen Kräuter verwenden, kann man sie direkt vor dem Haus ernten.
Mit diesen Kräutern habe ich Erfolg gehabt:
Salbei
Die Römer nannten ihn Lebenskraut. Er ist vielseitig anwendbar. Die geschnittenen Blätter mit heißem Wasser übergießen. Daraus bekommt man ein Aufgussgetränk mit einem intensiven Geschmack. Man kann die Blätter auch in Butter andünsten und gekochte Nudeln dazu geben. Dann hat man Salbeinudeln. Oder einfach ins Hackfleisch geben. Sobald die Pflanze mehrjährig wird, fängt sie an zu blühen. Wenn sie ausblüht, gibt es Samen. Ab und zu wächst dann eine neue Pflanze. Salbei ist für jeden eine Bereicherung.
Thymian
Wir haben auf einem Sandhaufen Thymianpflanzen. Diese wachsen langsam und blühen. Sie haben sogar drei Monate Trockenheit überstanden. Die ersten Ableger gibt es schon. Thymian kann wie Salbei verwendet werden.
Lavendel
Er wächst auf Sand. Wenn er blüht, entwickelt sich ein Stängel mit einer Blüte. Sobald der Lavendel berührt wird, verströmt er seinen Duft. Das tun auch getrocknete Lavendelblüten. Diese Pflanze wird gerne von Hummeln besucht.
Wir haben aber noch einige Pflanzen mehr:
Pfefferminze, Zitronenmelisse, mehrjähriges Bohnenkraut, Pimpernelle, Liebstöckel, Estragon, Majoran und Rosmarin. Alle sind eine Bereicherung für einen selbst und für die Insekten.